Die 2006 gegründete Academia Linguae geht auf eine studentische Initiative zurück, bei der sich die Germanistikstudentin Claudia Sentürk und der Geschichtsstudent Matthias Wühle an der Uni trafen und feststellten, dass sie ein gemeinsames Problem hatten: Latein.
Claudia Sentürk, die bereits in einer internationalen Sprachschule gejobbt hatte und über entsprechende Kontakte verfügte, hatte dann die Idee, eine Einrichtung aufzubauen, die Studenten mit ähnlichen Problemen helfen soll, sich in den Semesterferien für das Latinum fit zu machen, ohne dass dabei ihr reguläres Studium beeinträchtigt würde. Als dann auch die Uni ihre Unterstützung zugesichert und entsprechende Räumlichkeiten am Campus Bockenheim bereitgestellt hatte, war der äußere Rahmen klar und musste jetzt nur noch mit Ideen gefüllt werden. Deshalb griff Sie den Akademiegedanken auf, ohne dabei in die Gefahr einer Anmaßung zu geraten.